Samstag, 30. Juni 2007

Präsentation Desinformation in Web 2.0

Leider ist es sich gestern bei der Präsentation nicht mehr ausgegangen, dass wir unsere gesamte Präsentation zeigen konnten, deswegen findet ihr hier unsere gesamte Präsentation und alle Auswertungen unseres Fragebogens als eigene Webseite!




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Team Desinformation in Web 2.0

Freitag, 22. Juni 2007

IBM History Flow Projekt



Das IBM History Flow Projekt beschäftigt sich mit der Visualisierung der Entwicklung dynamischer Dokumente abhängig von den Autoren und ihren Beiträgen. Auf Wikipedia angewendet, zeigt das das Tool den Einfluß einzelner Autoren auf einen Artikel und den Weg der Konsensfindung.
Interessant ist das besonders auch für die Beantwortung der Frage, wie weit sich Vandalismus auf Wiki-Artikel auswirken.

History Flow soll den Entwicklern auch Rückschlüsse über Wikipedia und vergleichbare Wiki-Varianten geben d.h. wie sich verschiedene Designentscheidungen auf die Autorenschaft auswirken.
Angesichts der Diskussionen um die Qualität von Wikipedia und die Vor- und Nachteile von Konkurrenzprodukten könnte das Projekt eventuell zu einer objektiven Beurteilung beitragen.

Funktion
Darstellung einzelner Ergebnisse
Weitere Flow Diagramme

Studying Cooperation and Conflict between Authors with history flow Visualizations

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Rainer Obed

Es gibt kein Bier auf dem Mond / es gibt kein Bier ...

... drum flieg ich nicht auf den Mond / drum bleib ich hier.

Apollo 11 - Moon Mission faked by NASA

Alt aber gut. Etwas seriösere Information zum Thema Mondlandung folgt.

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Rainer Obed

Wissen auf Wikipedia

Der Soziologe Dipl.-Soz. Christian Schlieker hat sich im Rahmen seiner Diplomarbeit am Fallbespiel Wikipedia mit der Aufgabenstellung beschäftigt, wie Wikis Wissen speichern und wie sich Wissen innerhalb solcher Systeme verändert.

Diplomarbeit
Interview mit Radio oldenburg eins (17.08.05)

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Rainer Obed

Exzellente und andere Artikel

Wikipedia ermöglicht die Auszeichnung besonders lesenswerter und exzellenter Artikel.

Folgende Artikel wurden aus der Kategorie:Verschwörungstheorie ausgezeichnet (Stand 14. 6. 2007):

Exzellente Artikel:

Illuminatenorden
Titanic
Verschwörungstheorie
Verschwörungstheorien zur Mondlandung


Lesenswerte Artikel:

Attentat auf John F. Kennedy
Joseph McCarthy
Alfred Rosenberg
Siegel der Vereinigten Staaten


Daneben besteht auch die Möglichkeit mangelhafte Artikel zu markieren:

Unzureichende Belege:

Sonnentempler

Zur Löschung vorgeschlagen:

Tierverstümmelungen im mittleren Westen der USA (Anmerkung: wurde inzwischen gelöscht, 22. 6. 2007)

Lückenhafte Artikel:

Die Insel des vorigen Tages
Verschwörungstheorien zum Angriff auf Pearl Harbor

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Rainer Obed

CIA, Gedankenkontrolle und Illuminaten

Der Artikel "Alle gegen Brockhaus" von Erik Möller, veröffentlicht am 16.05.2003 auf heise.de, befasst sich neben einem allgemeinen Vergleich von Wikipedia und anderen Enzyklopädien (vorallem Encarta) in einem Abschnitt auch mit der Darstellung von kontroversen Themen, etwa Verschwörungen und Verschwörungstheorien.

Möllner, selbst Wikipedia-Autor und Wikipedia-Softwareentwickler, hebt zwei Aspekte besonders hervor:
Quantitativ behandle Wikipedia entsprechende Artikel wesentlich umfangreicher, einzelne Themen würden in Encarta zum Teil nicht genannt.
Qualitativ nehme Wikipedia einen differenzierteren Standpunkt ein. Obwohl die englischsprachige Wikipedia von Amerikanern dominiert würde, würden problematische Themen trotzdem neutraler behandelt als in in Encarta.
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Rainer Obed

Sonntag, 17. Juni 2007

Videos zu den Interviews

Die unten stehenden Links verweisen auf zwei Videos, die während den Interviews über das Rauchverbot in Lokalen angefertigt wurden(der Windows Media Player wird zum Abspielen benötigt):

Interview 1



Interview 2



Literatur zu unseren Interviews und Recherchen


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Heber, Schrank

Donnerstag, 14. Juni 2007

Experiment & Interview

14 Tage vor der Nationalratswahl


Partei Sozi möchte ein Gesetz zum allgemeinen Rachverbot in Lokalen und Gaststätten verabschieden

Bericht A:

Es ist doch unerhört, dass unschuldige Kinder der Gehar des Rauchens ausgesetzt werden. Untersuchengen
in deutschen Gaststätten, wohlbemerkt auch in Österreich herrscht der gleiche Zustand, belegen,
dass sich jedes Kind bei einem durschnittlichen Gasthausaufenthalt einen so starken CO2 Gehalt aussetzen muss, als hätte es selbst mindestens 2 Zigaretten gertaucht. jeder Erwachsene ist sich den Risiken des Rauchens bewusst und setzt sich selbst der Gefahr aus, doch können wir es verantworten, dass wir unsere Kinder bereits in jüngsten Jahren dieser Gefahr aussetzen.
Es ist auch coll überall und immer zu rauchen, ein 12-jähriger der diesem Gruppenzwang widersetzt wird schnell von seinen Freunden als uncool eabgestempelt und wird zum Aussenseiter. erklärt. Wenn man diesen Jugendlichen wenigstens die Möglichkeit nimmt in öffentlichen Lokalitäten zu rauchen könnte man diesen Nikotinmissbrauch erheblich eindämmen. Dieses Gesetz wäre ein erster Schitt für Östrreich in die richtige Richtung.

Bericht B:


Jeder Mensch muss für sich selbst verantworten wie er handlet und was er tut. Gesetze dürfen den Menschen in seinen eigenen Entscheidungen nicht in diesem Masse beeinschränken. Was würde denn der Österreichische Staat ohne
seine Tabaksteuer machen. Würde dieses Gesetzt wirklich Füss fassen, würde mit einem Rückgang bis zu 70% des jährlichen
Zigaretten Konsums rechnen und dies würde ein Milliarden Euro großes Loch in unseren Staatseinnahmen verursachen.
Wer müsste als erstes dafür büßen, Studenten(Studienbeihilfen), Kinder(Kindergeld), Gesundheitswesen?
Jder Raucher weiß welchen Gefahren er sich aussetzt und er muss dies für sich selbst verantworten. Wenn wir jedoch jetzt ein allgemeines Rauchverbot aufgedrückt bekommen brauche wir sicher nicht lange mehr auf Alkohol und Schokoladeverbot zu warten. Darf uns denn unser lieber Staat so sehr in unseren Entscheidungen einschränken?

Fragen:

Wie ist deine Einstellung zum allgemeinen Rauchverbot in Österreich?

Würde dich Artikel A in deiner Meinung bestärken/ würdest du deine Meinung ändern?

Würde dich Artikel B in deiner Meinung bestärken/ würdest du deine Meinung ändern?

Fühlst du dich durch den subjektiven Schreibstiel stark in deiner Meinung beeinflusst?
Denkst du daran, dass ein artikel falsch sein könnte (Desinformation)?

Suchst du nach mehre Artikeln um sicher zu gehn, dass diese Information auch der ahrheit entspricht?

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Heber, Schrank

Montag, 28. Mai 2007

Stand der Projektarbeit

Stand der Projektarbeit (Gruppe: Wissen)

Information und Desinformation im Web 2.0

I. Der Aufbau der Projektarbeit – Information und Desinformation im Web 2.0:

1. Politik und Internet
1.1. Experiment & Interview (Schrank/Heber)  Power Point Präs. + Interviews auf Video
1.2. Onlinewahlkampf (Alijagic)  Power Point Präs. + Wahlkampfclips

2. Nachrichten und Werbung (Költringer)  Power Point Präs. + Onlinebefragung

3. Datenmissbrauch Wikipedia (Pichlhöfer)  Power Point Präs.

4. Verschwörungstheorien (Obed)  Power Point Präs.

II. Theorien und Thesen zur Projektarbeit wurden erarbeitet!

III. Fragestellungen zum Thema wurden ausarbeitet und werden in der Präsentation aber auch in den Fragebogen der Gruppe eingearbeitet!

IV. Arbeitsverlauf:

1. Arbeitsteilung unter den Gruppenmitgliedern (erledigt!)
2. Literatur- und Internetrecherche (erledigt!)
3. Ausarbeitung eines Fragebogens und die Befragung von 100 Studierenden der KFU Graz sowie Auswertung (in Arbeit!)
4. Zusätzliche Interviews und Onlinebefragungen (in Arbeit!)
5. Präsentation (in Arbeit!)

V. Präsentationstechniken:

Power Point Präsentation
 mit Clips zum Onlinewahlkampf
 Interviews auf Video
 Ergebnisse der Befragungen
 Sonstiges….

VI. Schlussfolgernd

Die Gruppe Wissen befindet sich innerhalb ihres Zeitplans! (Adnan Alijagic,
Stand : 28.05.2007)

VII. Fragen für den gemeinsamen Fragebogen

1. Glauben Sie, dass die Informationen im Internet glaubwürdig sind?
Ja Nein keine Angaben

2. Informieren Sie sich über Politik im Internet?
Ja Nein keine Angaben

Samstag, 26. Mai 2007

Experiment & Interview

Experiment: Wir werden in unserem Experiment untersuchen wie stark Medienartikel im Web 2.0 WählerInnen beeinflussen. Dabei möchten wir genaueres Augenmerk auf die Subjektivität des Artikels legen!
Vorgehnsweise: Wir werden selbst zwei Artikel verfassen, aus verschiedenen Blickwinkelen die jedoch sachlich den selben Inhalt wiedergeben. weil man findet in jedem Medium sehrwohl sich fast deckende Informationen doch sehr oft spiegeln sich darin auch die Interessen und politische Einstellung der Autoren.
Anhand dieser Artikel möchten wir Interview mit Studierenden vornehmen inwieweit sie sich von dieser Subjektivität leiten lassen.
Grundzüge:
*Beeinflussung
*Häufigkeit der Informationsbeschaffung über Politik im Web 2.0
*Sicherheit der Information

wir werden diese Interviews auf video aufzeichnen und ebenfalls online stellen!
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Heber Schrank

Clips bzw. Vorträge zum Thema Web 2.0

Unter dieser Adresse sind interessante Vorträge zum Thema Web 2.0: http://www.zeit.de/online/2006/39/cdtm-congress


MfG


Adnan Alijagic

Donnerstag, 17. Mai 2007

Literatur zu Politik im Internet

Buchstein Hubertus (1996). Virtuelle Demokratie. Zum Verhältnis von Internet und Demokratie. In: Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte. 43 (1). S. 165 - 166.

Chomsky, Noam (2003).Media Control. Von der Macht der Medien. Hamburg.



Drewes Detlef (1997). Die Online Gesellschaft. Die virtuelle Zukunft hat begonnen. S. 118. München.

Filzmaier Peter (2000). Technik als Lösung? Sinn und Unsinn von Cyberdemocracies. In: Gstöttner-Hofer Gerhard (Hg.). Total Digital.Gewerkschaftliche Kommunikationsstrategien im Zeitalter von Taxi Orange. S. 43 - 77. Wien.

Filzmaier Peter (2006). Internet und Demokratie. www.derStandart.at (27.12.2006)

Filzmaier Peter/Karmasin Matthias/ Klepp Cornelia(Hg.). Politik und Medien - Medien und Politik, Wien. 2006.


Holtz-Bacha Christina (2002). Parteien und Massenmedien im Wahlkampf. In: von Alemann Ulrich/ Marschall Stefan (Hg.). Parteien in der Mediendemokratie. S. 42 - 57. Frankfurt am Main.

Morris Merril / Ogan Christine (1996). The Internet as Mass Medium. In: Journal of Communication 46 (1). S. 39 - 50.

Osusky Linda (2007). EU plant Vertretung in Second Life. www.pressetext.at/pte.mc?pte=070308031 (08.03.2007)

Osusky Linda (2007). USA kopieren französischen Online-Wahlkampf. www.pressetext.at/pte.mc?pte=070413021 (08.03.2007)

Peters Benjamin (1999). Politische Öffentlichkeit durch Netzwerkkommunikation? In: Kamps Klaus (Hg.). Elektronische Demokratie? Perspektiven politischer Partizipation. S. 91. Opladen.

Renger, Rudi / Siegert, Gabriele (1999). Beiträge zur Medien- und Kommunikationsgesellschaft. Wien.


Steinmaurer Thomas (2003). Konzentriert und verflochten. Österreichs Mediensystem im Überblick. S. 30. Innsbruck/Wien/München/Bozen.

van de Velde Walter (1998). Von Pull zu Push. In: Leggewie Claus (Hg.). Internet und Politik. S. 427-428. Köln.

Welz Hans-Georg (2002). Politische Öffentlichkeit und Kommunikation im Internet. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Bd. 39-40 S. 3-11.



von Adnan Alijagic

Freitag, 4. Mai 2007

Verschwörungstheorien in Wikipedia.

Wenn Wikipedia unkontrollierbare Manipulierbarkeit durch anonyme Benutzer vorgeworfen wird, verweisen die Autoren gerne auf Artikel, die über Monate unbemerkt mit falschen Einträgen abrufbar waren. Bei Artikeln, die wegen ihrer wenig nachgeschlagenen oder vielleicht auch gar nicht existenten Thematik selten abgerufen werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Richtigstellung innerhalb kurzer Zeit naturgemäß gering. Allerdings dürfte sich auch der Schaden, der durch Sie angerichtet wird, entsprechend gering halten.
Verschwörungstheorien erscheinen mir als populäre Themen für eine Betrachtung interessanter, zumal sie wegen ihrer Hintergründe und Strukturen auf eine Vielfalt schwer zu hinterfragender Aussagen aufbauen und so zwangsläufig kontroverse Diskussionen hervorrufen.
Ein zweiter Kritikpunkt an Wikipedia hebt die Gefahr hervor, die demokratische Mehrheit, verbissen in Halbwahrheiten, könnte zum Versagen qualitativer Kontrollmechanismen führen. Wie weit ist dieser Vorwurf für die Darstellung von Verschwörungstheorien berechtigt?

Unter diesen Gesichtspunkten möchte ich anhand einer Untersuchung entsprechender Artikel und ihrer Quellen auf die Rezeption von Verschwörungstheorien in Wikipedia eingehen. Vielleicht zeigen sich auf diesem unsicheren Gebiet Stärken des Mediums Wikipedia, berechtigte Fragen aufzuwerfen und Manipulationen, von welcher Seite auch immer, zu entlarven. Eine solche Qualität könnte die Überlegenheit eines demokratisch konzipierten Mediums gegenüber anderen Online Enzyklopädien nachweisen.
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Rainer Obed

Hitlers Hoden und warum ich immer Bier im Kühlschrank habe.

Als das Internet Mitte der 90iger Jahre den Sprung in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit vollzog, hatten sich Verschwörungstheorien bereits zu einem typischen Thema der Netzkultur entwickelt. Nutzer, die der Darstellung mancher Ereignisse in den Massenmedien und der öffentlichen Meinung skeptisch gegenüberstanden, fanden hier ein neues Medium mit stets wachsendem Potential. Interessant für die Internetnutzer war zum einen die Möglichkeit Fragen und Erklärungen schnell und einfach zu publizieren und zum anderen, vielleicht noch wichtiger, regen Austausch mit Gleichgesinnten zu treiben.
Den Stand der Diskussion illustriert ein Artikel aus der "Zeit" aus dem Jahr 1996:

Freyermuth, G. S. (1996). Verschwörungstheorien im Internet.
http://www.zeit.de/archiv/1996/26/konspi.txt.19960621.xml?page=all

Heute, mehr als zehn Jahre später, bieten Verschwörungstheorien längst nicht mehr nur einigen dem Netz verfallenen die Möglichkeit zum Abtauchen aus dem tristen Alltag. Verschwörungstheorien haben popkulturelle Eigendynamik und Marktpotential entwickelt, die sich an ihrer Medienpräsenz und ihren Verkaufserfolgen leicht ablesen lassen.

Da ich persönlich wenig Interesse an Hitlers Hoden und ihrer Verstrickung in den zweifelsfrei früher oder später eintreffenden Weltuntergang habe, möchte ich in den folgenden Beiträgen auf einen speziellen Aspekt der Diskussion von Verschwörungstheorien eingehen. Sollte der große Atomblitz (der Weltenbrand etc.) doch in den nächsten Jahren eintreffen, so werde ich mich in gespannter Erwartung auf den Balkon setzen und mir mein Bier zu Gemüte führen bevor es warm wird.
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Rainer Obed

Dienstag, 1. Mai 2007

Link zur Desinformation im Web 2.0

http://www.disinfopedia.org/


Könnte für unsere Arbeit wichtig sein!!!!

Alijagic Adnan

Montag, 30. April 2007

Datenmissbrauch – Wikipedia

Hypothese:
Wikipedia nimmt in unserer Informationsgesellschaft immer mehr einen größeren Stellenwert ein.


Einleitung:
Wikipedia ist eine von ehrenamtlichen Autoren verfasste, freie Online-Enzyklopädie in mehreren Sprachvisionen. Der Begriff ist ein Kofferwort und setzt sich aus „Encyclopedia“ und „Wiki“ (eine Software, mit der jeder Internetnutzer im Browser Artikel ändern oder neu anlegen kann) zusammen. Bestand hat, was von der Gemeinschaft akzeptiert wird. Bisher haben international etwa 285.000 angemeldete Benutzer und eine unbekannte Anzahl anonymer Mitarbeiter Artikel zum Projekt beigetragen. Mehr als 7.000 Autoren arbeiten regelmäßig an der deutschsprachigen Ausgabe mit.
Wikipedia hat viele positive Aspekte, aber diese freie Online-Enzyklopädie bleibt von Kritik und Problemen nicht verschont. Der am häufigsten angeführte Kritikpunkt ist, dass jeder Internetnutzer Artikel verändern kann und somit für eine Einhaltung von Qualitätsstandards nicht gebürgt werden kann.

Theorien:
Ein Status, eine Stellung, eine soziale Position ist nicht etwas materielles, da in Besitz genommen und dann zur Schau gestellt werden kann; es ist ein Modell kohärenten, ausgeschmückten und klar artikulierten Verhaltens. Ob es nun geschickt oder ungeschickt, bewusst oder unbewusst, trügerisch oder guten Glaubens dargestellt wird, auf jeden Fall ist es etwas, das gespielt und dargestellt werden, etwas, das realisiert werden muss." (Goffman, 2002, S.70).)

Forschungsfrage:
Wird Wikipedia in unserer Gesellschaft akzeptiert?

Fragestellung:
Wie wird die Verlässlichkeit und Qualität der Inhalte kontrolliert?
Wie hat sich Wikipedia entwickelt?
Wie steht Wikipedia im Vergleich zu anderen Enzyklopädien dar?
Hat es schon wissenschaftliche Untersuchungen über Wikipedia gegeben?
Wie sieht es mit der Rechtslage aus?

Fragen für Fragebogen:
Haben Sie schon mal mit Wikipedia gearbeitet?
Haben Sie schon selbst einmal einen Artikel in Wikipedia verfasst?
Verwenden Sie Informationen von Wikipedia für private oder berufliche Zwecke?
Erachten Sie die Inhalte als seriös und verlässlich?
Finden Sie, dass freie Enzyklopädien sinnvoll sind?

Forschungsdesign:
Fragebogen



von Patriz Pichlhöfer

Samstag, 28. April 2007

E- Commerce - bargeldloser Einkauf

Ein weiterse Problem das dei E-Commerce auftaucht ist der bargeldlose Einkauf, denn via Internet zahlt man nur mit Kreditkarten über die Handyrechnung oder mit Go- Karten. Ist es denn nicht viel einfacher Geld auszugeben das man gar nicht in Händen hält und vor allen auch nicht sieht!
Hypothese: Seit der Möglichkeit des Bargeldlosenkaufes ist die Verschuldungsgefahr erheblich gestiegen!
Man kann dieses Phänomen auch in unseren Casinos beobachten, denn kleine Plastikjetons sind viel leichter "gesetzt" als echtes Geld!
THESE: E-Commerce wird auch in den nächsten Jahren der am stärksten wachsende Vertriebskanal sein; Marken, die diesen Kanal nicht nutzen, verschenken
Wachstumsdynamik; von Matthias Schrader
Jeder Betrieb/Firma, die heute noch nicht im Stande ist dieses Medium zu nutzen wird sich daher schnell umstellen müssen oder mit erheblichen finanziellen Ausfällen rechnen müssen. Dadurch dass E- Commerce zu einen der wichtigeseten oder der wichtigsten Verkaufsmöglichkeit wird, wird sich auch jedermann immer mehr daran anpassen müssen. Auch Judikative wird sich mit diesem Thema immer mehr auseinander setzen müssen, denn auch der gesetzliche Rahmen, in dem sich dieses noch recht neue Gebilde befindet, muss immer klarer und detailierter abgesteckt werden!

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Heber, Schrank

Montag, 23. April 2007

Nachrichten und Werbung in Web 2.0

Einleitung:

Ein Unterpunkt von Information und Desinformation im Web 2.0 ist auch Nachrichten und Werbung.
Hierzu wird es eine (quantitative) E-mail Befragung geben, um festzustellen was von Studierenden der KFU - Graz als Spam und nicht als seriöse Werbung betrachtet wird.
Auch ich werde ich mich auf die KFU-Graz begrenzen.
Weiters möchte ich erörtern wie sich Werbung im Internet auf die Qualität der Information verhält.


Fragestellungen:

Wie wichtig ist das Internet für Firmen um ihre Werbung zu verbreiten?
Welche Firmen nutzen das Medium Internet als Werbeplattform?
Welche Art der Werbung trifft man am häufigsten an?
Hat Werbung im Internet einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität der angebotenen Produkte?
Ab wann wird Werbung als Spam eingestuft?
Wie kann man sich schützen?


Arbeitsvorgang:

Recherchen in Literatur und Web
Auswertung der Informationen
Zusammenstellung eines Fragebogens für die Befragung von ca. 100 Studierenden der KFU – Graz und Auswertung mittels E-mail.

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Költringer
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Samstag, 21. April 2007

E- Commerce

Fragestellung:
Was ist E- Commerce?
Wie ist man rechtlich abgesichert?
Wie häufig wird E- Commerce genutzt?
(Informationsquelle:Statistik Austria)
Welche Methoden der Informationsbeschaffung
werden am öftesten genutzt?
Glaubwürdigkeit der Informationsquellen in Web 2.0
(Google; Pageranking...)


"Wesentliche Elemente von Electronic Commerce sind die elektronische Abbildung von Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen (Business-to-Business) und zwischen Unternehmen und Verbrauchern (Business-to-Consumer) und das effiziente Management der gesamten Geschäftsbeziehung zwischen den Beteiligten.
In Anlehnung an eine Definition der Unternehmensberatung KPMG definieren wir den Begriff e-Commerce so:

Electronic Commerce ist ein Konzept zur Nutzung von bestimmten Informations- und Kommunikationstechnologien zur elektronischen Integration und Verzahnung unterschiedlicher Wertschöpfungsketten oder unternehmensübergreifender Geschäftsprozesse und zum Management von Geschäftsbeziehungen."[EC]

Generell ist der Gestzgeber immer mehr darauf bedacht den Schwächeren zu schützen, solche faktischen Ungleichheiten werden jedoch meist außerhalb des ABGBS geregelt wie z.B. KSchG und E-Commerce Gesetz(ECG). Der Händler ist verpflichtet seine AGBs ersichtlich auszuweisen. Dies muss er jedoch auch auf seiner Website machen, sie müssen auch für jedermann abspeicherbar und ausdruckbar sein. Sollte man AGBs akzeptieren die man nie lesen kann? Hat man diese Möglichkeit nicht ist man ebenfalls desinformiert und der Händler hat somit die Gutgläubigkeit ausgenützt.




Funktionsweise Page Ranking

"Beim Einkaufen im Internet werden Kunden oft falsch oder unzureichend informiert, warnte der US-amerikanische Verbraucherverband Consumer Federation of America. Eine Studie des Verbands ergab, dass bei Suchmaschinen für Preisvergleiche größte Skepsis angebracht ist.
"Die meisten Verbraucher haben subjektiv den Eindruck, sie hätten mit ihrer Suche den besten Preis ermittelt. Doch das ist objektiv oft nicht der Fall", sagte CFA-Sprecher Jack Gillis. In der Rangfolge der Suchergebnisse erhielten zahlende Anzeigenkunden oft einen bevorzugten Platz. Einzelne Suchmaschinen blendeten bestimmte, vor allem nicht-amerikanische Marken wie Sony, Mitsubishi oder Yamaha aus. Viele Preise würden ohne Transportkosten angegeben. Der Verband empfiehlt den Internet-Shoppern, sich nie auf nur eine Suchmaschine zu verlassen, um günstige Angebote zu ermitteln."[DH]


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Heber, Schrank

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Literatur:
[EC] http://www.webagency.de/infopool/e-commerce-knowhow/ak981021.htm, 21.4.07
[DH] http://www.heise.de/newsticker/meldung/6802, 21.4.07

Freitag, 20. April 2007

Links zu Politik im Internet

http://www.politik-digital.de/
http://www.westermayer.de/till/uni/sin-ha.htm
http://www.politische-bildung-brandenburg.de/links/politik.html
http://www.infopoint.at/main.asp?ID=5586

Politik im Internet

Ein Arbeitsschwerpunkt zu Information und Desinformation im Web 2.0:


Politik im Internet von Adnan Alijagic


Einleitung:

Politik im Internet gehört zu den Unterpunkten des Oberbegriffs Information und Desinformation im Web 2.0.
Es soll neben der Beantwortung der Fragestellungen und der Anwendung einer (quantitativen) Befragung, den Stellenwert des Internets im Bereich der Politik erörtern, aber es sollen auch die Potentiale für Desinformation bzw. Manipulation durch das neue Medium aufgezeigt werden.
Ich habe die Befragung ausschließlich auf die Studierenden der KFU-Graz begrenzt um ein repräsentatives Ergebnis zu bekommen.






Fragestellungen:

Wie wichtig ist das Internet für die Politik?
Welche politischen Gruppierungen nutzen das Internet?
Was für Informationen (Ideologien, Propaganda „Desinformationen“ usw..) werden im Internet verbreitet?
Hat das Internet einen entscheidenden Einfluss auf die politische Meinung der Studierenden der KFU Graz? (Befragung – empirische Sozialforschung)


Arbeitsvorgang:

Recherchen in Literatur und Web
Auswertung der Informationen
Zusammenstellung von Fragen für die Befragung von ca. 100 Studierenden der KFU – Graz und Auswertung!!

Donnerstag, 19. April 2007

Zu Desinformation bei E-Commerce

Vertragsbestimmungen und Geschäftsbedingungen

§ 11. Ein Diensteanbieter hat die Vertragsbestimmungen
und die allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Nutzer so
zur Verfügung zu stellen, dass er sie speichern und
wiedergeben kann. Diese Verpflichtung kann nicht zum
Nachteil des Nutzers abbedungen werden.

Daraus ist zu erschließen, dass sich auch bereits die
Regierung mit diesen Problemen im Web(Desinformation
und Informationsunterschlagung)auseinandersetzt.
Statistisch gesehen kommen jene Paragraphen jedoch
auf Grund der schweren Beweiswürdigung sehr selten
zum Einsatz.

Freitag, 30. März 2007

Desinformation in Web 2.0

Das Internet hat in einer immer grösser werdenden Nutzergemeinschaft zugang zu Informationen aller Art gegeben und die Möglichkeiten selbst
Information zu verbreiten stark vereinfacht. Zwangsweise stellt sich dem Nutzer die frage, ob/wie weit information, die er konsumiert, verarbeitet oder weiterverbreitet brauchbar ist. sind sie zuverlässig, spiegeln sie subjektive meinungen oder sogar irreführend. welches Vertrauen darf ihrer Quelle entgegengebracht werden?
web 2.0 eröffnet neue Möglichkeiten der Informationsgestaltung und wirft dementsprechend Fragen auf. Liefern "demokratische" Konzepte brauchbare Information, wie wirksam funktioniert die Selbstkontrolle, welche Regelungen sind notwendig um Standpunktdiskussionen in produktive Bahnen zu lenken. Repräsentiert ein "mittelwert/konsens" zwischen Diskussionsteilnehmern unbedingt einen
neutralen/optimalen informationswert?
Brauchbarkeit von Wissen hängt nicht nur vom Inhalt, sondern auch von der Organisation und Verknüpfung der Information ab. einer der intressanteren Aspekte von web2.0 ist "intuitive" Vernetzung.
(verknüpfung durchtags, mnemo.org etc.) stellt diese "information zwischen den informationen" einen Informationsgewinn dar (vgl. inter-, transdisziplinarität) oder verliert sich die Information in der Beliebigkeit?
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Gruppenmitglieder:
Adnan Alijagic
Caroline Heber
Rainer Obed
Dominik Schrank