Freitag, 30. März 2007

Desinformation in Web 2.0

Das Internet hat in einer immer grösser werdenden Nutzergemeinschaft zugang zu Informationen aller Art gegeben und die Möglichkeiten selbst
Information zu verbreiten stark vereinfacht. Zwangsweise stellt sich dem Nutzer die frage, ob/wie weit information, die er konsumiert, verarbeitet oder weiterverbreitet brauchbar ist. sind sie zuverlässig, spiegeln sie subjektive meinungen oder sogar irreführend. welches Vertrauen darf ihrer Quelle entgegengebracht werden?
web 2.0 eröffnet neue Möglichkeiten der Informationsgestaltung und wirft dementsprechend Fragen auf. Liefern "demokratische" Konzepte brauchbare Information, wie wirksam funktioniert die Selbstkontrolle, welche Regelungen sind notwendig um Standpunktdiskussionen in produktive Bahnen zu lenken. Repräsentiert ein "mittelwert/konsens" zwischen Diskussionsteilnehmern unbedingt einen
neutralen/optimalen informationswert?
Brauchbarkeit von Wissen hängt nicht nur vom Inhalt, sondern auch von der Organisation und Verknüpfung der Information ab. einer der intressanteren Aspekte von web2.0 ist "intuitive" Vernetzung.
(verknüpfung durchtags, mnemo.org etc.) stellt diese "information zwischen den informationen" einen Informationsgewinn dar (vgl. inter-, transdisziplinarität) oder verliert sich die Information in der Beliebigkeit?
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Gruppenmitglieder:
Adnan Alijagic
Caroline Heber
Rainer Obed
Dominik Schrank