Montag, 28. Mai 2007

Stand der Projektarbeit

Stand der Projektarbeit (Gruppe: Wissen)

Information und Desinformation im Web 2.0

I. Der Aufbau der Projektarbeit – Information und Desinformation im Web 2.0:

1. Politik und Internet
1.1. Experiment & Interview (Schrank/Heber)  Power Point Präs. + Interviews auf Video
1.2. Onlinewahlkampf (Alijagic)  Power Point Präs. + Wahlkampfclips

2. Nachrichten und Werbung (Költringer)  Power Point Präs. + Onlinebefragung

3. Datenmissbrauch Wikipedia (Pichlhöfer)  Power Point Präs.

4. Verschwörungstheorien (Obed)  Power Point Präs.

II. Theorien und Thesen zur Projektarbeit wurden erarbeitet!

III. Fragestellungen zum Thema wurden ausarbeitet und werden in der Präsentation aber auch in den Fragebogen der Gruppe eingearbeitet!

IV. Arbeitsverlauf:

1. Arbeitsteilung unter den Gruppenmitgliedern (erledigt!)
2. Literatur- und Internetrecherche (erledigt!)
3. Ausarbeitung eines Fragebogens und die Befragung von 100 Studierenden der KFU Graz sowie Auswertung (in Arbeit!)
4. Zusätzliche Interviews und Onlinebefragungen (in Arbeit!)
5. Präsentation (in Arbeit!)

V. Präsentationstechniken:

Power Point Präsentation
 mit Clips zum Onlinewahlkampf
 Interviews auf Video
 Ergebnisse der Befragungen
 Sonstiges….

VI. Schlussfolgernd

Die Gruppe Wissen befindet sich innerhalb ihres Zeitplans! (Adnan Alijagic,
Stand : 28.05.2007)

VII. Fragen für den gemeinsamen Fragebogen

1. Glauben Sie, dass die Informationen im Internet glaubwürdig sind?
Ja Nein keine Angaben

2. Informieren Sie sich über Politik im Internet?
Ja Nein keine Angaben

Samstag, 26. Mai 2007

Experiment & Interview

Experiment: Wir werden in unserem Experiment untersuchen wie stark Medienartikel im Web 2.0 WählerInnen beeinflussen. Dabei möchten wir genaueres Augenmerk auf die Subjektivität des Artikels legen!
Vorgehnsweise: Wir werden selbst zwei Artikel verfassen, aus verschiedenen Blickwinkelen die jedoch sachlich den selben Inhalt wiedergeben. weil man findet in jedem Medium sehrwohl sich fast deckende Informationen doch sehr oft spiegeln sich darin auch die Interessen und politische Einstellung der Autoren.
Anhand dieser Artikel möchten wir Interview mit Studierenden vornehmen inwieweit sie sich von dieser Subjektivität leiten lassen.
Grundzüge:
*Beeinflussung
*Häufigkeit der Informationsbeschaffung über Politik im Web 2.0
*Sicherheit der Information

wir werden diese Interviews auf video aufzeichnen und ebenfalls online stellen!
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Heber Schrank

Clips bzw. Vorträge zum Thema Web 2.0

Unter dieser Adresse sind interessante Vorträge zum Thema Web 2.0: http://www.zeit.de/online/2006/39/cdtm-congress


MfG


Adnan Alijagic

Donnerstag, 17. Mai 2007

Literatur zu Politik im Internet

Buchstein Hubertus (1996). Virtuelle Demokratie. Zum Verhältnis von Internet und Demokratie. In: Die Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte. 43 (1). S. 165 - 166.

Chomsky, Noam (2003).Media Control. Von der Macht der Medien. Hamburg.



Drewes Detlef (1997). Die Online Gesellschaft. Die virtuelle Zukunft hat begonnen. S. 118. München.

Filzmaier Peter (2000). Technik als Lösung? Sinn und Unsinn von Cyberdemocracies. In: Gstöttner-Hofer Gerhard (Hg.). Total Digital.Gewerkschaftliche Kommunikationsstrategien im Zeitalter von Taxi Orange. S. 43 - 77. Wien.

Filzmaier Peter (2006). Internet und Demokratie. www.derStandart.at (27.12.2006)

Filzmaier Peter/Karmasin Matthias/ Klepp Cornelia(Hg.). Politik und Medien - Medien und Politik, Wien. 2006.


Holtz-Bacha Christina (2002). Parteien und Massenmedien im Wahlkampf. In: von Alemann Ulrich/ Marschall Stefan (Hg.). Parteien in der Mediendemokratie. S. 42 - 57. Frankfurt am Main.

Morris Merril / Ogan Christine (1996). The Internet as Mass Medium. In: Journal of Communication 46 (1). S. 39 - 50.

Osusky Linda (2007). EU plant Vertretung in Second Life. www.pressetext.at/pte.mc?pte=070308031 (08.03.2007)

Osusky Linda (2007). USA kopieren französischen Online-Wahlkampf. www.pressetext.at/pte.mc?pte=070413021 (08.03.2007)

Peters Benjamin (1999). Politische Öffentlichkeit durch Netzwerkkommunikation? In: Kamps Klaus (Hg.). Elektronische Demokratie? Perspektiven politischer Partizipation. S. 91. Opladen.

Renger, Rudi / Siegert, Gabriele (1999). Beiträge zur Medien- und Kommunikationsgesellschaft. Wien.


Steinmaurer Thomas (2003). Konzentriert und verflochten. Österreichs Mediensystem im Überblick. S. 30. Innsbruck/Wien/München/Bozen.

van de Velde Walter (1998). Von Pull zu Push. In: Leggewie Claus (Hg.). Internet und Politik. S. 427-428. Köln.

Welz Hans-Georg (2002). Politische Öffentlichkeit und Kommunikation im Internet. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Bd. 39-40 S. 3-11.



von Adnan Alijagic

Freitag, 4. Mai 2007

Verschwörungstheorien in Wikipedia.

Wenn Wikipedia unkontrollierbare Manipulierbarkeit durch anonyme Benutzer vorgeworfen wird, verweisen die Autoren gerne auf Artikel, die über Monate unbemerkt mit falschen Einträgen abrufbar waren. Bei Artikeln, die wegen ihrer wenig nachgeschlagenen oder vielleicht auch gar nicht existenten Thematik selten abgerufen werden, ist die Wahrscheinlichkeit einer Richtigstellung innerhalb kurzer Zeit naturgemäß gering. Allerdings dürfte sich auch der Schaden, der durch Sie angerichtet wird, entsprechend gering halten.
Verschwörungstheorien erscheinen mir als populäre Themen für eine Betrachtung interessanter, zumal sie wegen ihrer Hintergründe und Strukturen auf eine Vielfalt schwer zu hinterfragender Aussagen aufbauen und so zwangsläufig kontroverse Diskussionen hervorrufen.
Ein zweiter Kritikpunkt an Wikipedia hebt die Gefahr hervor, die demokratische Mehrheit, verbissen in Halbwahrheiten, könnte zum Versagen qualitativer Kontrollmechanismen führen. Wie weit ist dieser Vorwurf für die Darstellung von Verschwörungstheorien berechtigt?

Unter diesen Gesichtspunkten möchte ich anhand einer Untersuchung entsprechender Artikel und ihrer Quellen auf die Rezeption von Verschwörungstheorien in Wikipedia eingehen. Vielleicht zeigen sich auf diesem unsicheren Gebiet Stärken des Mediums Wikipedia, berechtigte Fragen aufzuwerfen und Manipulationen, von welcher Seite auch immer, zu entlarven. Eine solche Qualität könnte die Überlegenheit eines demokratisch konzipierten Mediums gegenüber anderen Online Enzyklopädien nachweisen.
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Rainer Obed

Hitlers Hoden und warum ich immer Bier im Kühlschrank habe.

Als das Internet Mitte der 90iger Jahre den Sprung in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit vollzog, hatten sich Verschwörungstheorien bereits zu einem typischen Thema der Netzkultur entwickelt. Nutzer, die der Darstellung mancher Ereignisse in den Massenmedien und der öffentlichen Meinung skeptisch gegenüberstanden, fanden hier ein neues Medium mit stets wachsendem Potential. Interessant für die Internetnutzer war zum einen die Möglichkeit Fragen und Erklärungen schnell und einfach zu publizieren und zum anderen, vielleicht noch wichtiger, regen Austausch mit Gleichgesinnten zu treiben.
Den Stand der Diskussion illustriert ein Artikel aus der "Zeit" aus dem Jahr 1996:

Freyermuth, G. S. (1996). Verschwörungstheorien im Internet.
http://www.zeit.de/archiv/1996/26/konspi.txt.19960621.xml?page=all

Heute, mehr als zehn Jahre später, bieten Verschwörungstheorien längst nicht mehr nur einigen dem Netz verfallenen die Möglichkeit zum Abtauchen aus dem tristen Alltag. Verschwörungstheorien haben popkulturelle Eigendynamik und Marktpotential entwickelt, die sich an ihrer Medienpräsenz und ihren Verkaufserfolgen leicht ablesen lassen.

Da ich persönlich wenig Interesse an Hitlers Hoden und ihrer Verstrickung in den zweifelsfrei früher oder später eintreffenden Weltuntergang habe, möchte ich in den folgenden Beiträgen auf einen speziellen Aspekt der Diskussion von Verschwörungstheorien eingehen. Sollte der große Atomblitz (der Weltenbrand etc.) doch in den nächsten Jahren eintreffen, so werde ich mich in gespannter Erwartung auf den Balkon setzen und mir mein Bier zu Gemüte führen bevor es warm wird.
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Rainer Obed

Dienstag, 1. Mai 2007

Link zur Desinformation im Web 2.0

http://www.disinfopedia.org/


Könnte für unsere Arbeit wichtig sein!!!!

Alijagic Adnan