Hypothese:
Wikipedia nimmt in unserer Informationsgesellschaft immer mehr einen größeren Stellenwert ein.
Einleitung:
Wikipedia ist eine von ehrenamtlichen Autoren verfasste, freie Online-Enzyklopädie in mehreren Sprachvisionen. Der Begriff ist ein Kofferwort und setzt sich aus „Encyclopedia“ und „Wiki“ (eine Software, mit der jeder Internetnutzer im Browser Artikel ändern oder neu anlegen kann) zusammen. Bestand hat, was von der Gemeinschaft akzeptiert wird. Bisher haben international etwa 285.000 angemeldete Benutzer und eine unbekannte Anzahl anonymer Mitarbeiter Artikel zum Projekt beigetragen. Mehr als 7.000 Autoren arbeiten regelmäßig an der deutschsprachigen Ausgabe mit.
Wikipedia hat viele positive Aspekte, aber diese freie Online-Enzyklopädie bleibt von Kritik und Problemen nicht verschont. Der am häufigsten angeführte Kritikpunkt ist, dass jeder Internetnutzer Artikel verändern kann und somit für eine Einhaltung von Qualitätsstandards nicht gebürgt werden kann.
Theorien:
Ein Status, eine Stellung, eine soziale Position ist nicht etwas materielles, da in Besitz genommen und dann zur Schau gestellt werden kann; es ist ein Modell kohärenten, ausgeschmückten und klar artikulierten Verhaltens. Ob es nun geschickt oder ungeschickt, bewusst oder unbewusst, trügerisch oder guten Glaubens dargestellt wird, auf jeden Fall ist es etwas, das gespielt und dargestellt werden, etwas, das realisiert werden muss." (Goffman, 2002, S.70).)
Forschungsfrage:
Wird Wikipedia in unserer Gesellschaft akzeptiert?
Fragestellung:
Wie wird die Verlässlichkeit und Qualität der Inhalte kontrolliert?
Wie hat sich Wikipedia entwickelt?
Wie steht Wikipedia im Vergleich zu anderen Enzyklopädien dar?
Hat es schon wissenschaftliche Untersuchungen über Wikipedia gegeben?
Wie sieht es mit der Rechtslage aus?
Fragen für Fragebogen:
Haben Sie schon mal mit Wikipedia gearbeitet?
Haben Sie schon selbst einmal einen Artikel in Wikipedia verfasst?
Verwenden Sie Informationen von Wikipedia für private oder berufliche Zwecke?
Erachten Sie die Inhalte als seriös und verlässlich?
Finden Sie, dass freie Enzyklopädien sinnvoll sind?
Forschungsdesign:
Fragebogen
von Patriz Pichlhöfer
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